Bald sind Wahlen. Fester Termin im Kalender für alle, die
nachher auch das Recht haben wollen, zu meckern.
Leider scheint es immer mehr in Mode zu kommen, schon vor
der Wahl zu meckern. Die einen sind zu rechts, die anderen zu links. Die einen
bevormunden alle, die anderen sind zu lasch.
Manche reden sogar nicht mit den anderen, werfen denen dann
aber vor, nicht mit ihnen reden zu wollen. (So kompliziert, wie der Satz war,
ist das auch in Echt!) In einem Fall kann man nur sagen: Die Ratte verließ
zuerst das sinkende Schiff (in diesem Fall: eine Talkshow...)!
Vor ein paar Tagen habe ich eine Wahlwerbung gesehen. Von der
„Gartenpartei Mecklenburg“ oder so. Was es alles gibt!
Wird bestimmt von vielen Gartenzwergen gewählt...
Apropos Zwerge: Die Parteien versuchen ja momentan mit den
interessantesten Strategien, noch zu punkten. Manche tatsächlich inhaltlich,
also mit Dingen, die sie wollen. Andere eher mit dem erhobenen Zeigefinger,
stets darauf hinweisend, was „die anderen“ alles Furchtbares wollen. Und wieder
andere werfen einfach mal mit Schmutz durch die Gegend und schauen, wen es
trifft.
In der Zeit könnte echt Politik betrieben werden.
Und mit dem Geld, was Werbeplakate und Fernsehwerbungen
kosten... Ach, ich möchte gar nicht darüber nachdenken...
Das Argument, dass egal ist, was wir wählen, kann ich nicht
stehen lassen. Wenn das so wäre, würde bei JEDEM Menschen beim Wahl-o-maten das
absolut gleiche Ergebnis herauskommen: Gleich viele Prozente für alle. Kann ich
sagen: Ist nicht so!
Also bleibt es bei der Qual der Wahl am 24.9. (oder vorher
per Briefwahl)...
...aber die größte Qual der Wahl ist dann vorbei: Der
Wahlk(r)ampf...
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